Wildpferde im Morgengrauen

Von der Casa das Señoritas sind es 20 Minuten im Auto auf den höchsten Berg der Halbinsel Morrazo, den Monte de Faro Domaio. Im vergangenen Sommer lud ich meine Töchter ein, von dort aus mit mir den Sonnenaufgang zu beobachten.

Wie spektakulär, der Blick auf die Ría de Vigo, die Farben der größten Stadt Galiciens, klar gewaschen im ersten Morgenlicht. Davor das Blau des Wassers und darin wie kleine Tupfer die Bateas, an denen die vielleicht besten Miesmuscheln der Welt heranwachsen.

Die Kinder hatten eine Freundin mit eingeladen und aus dem morgendlichen Ausflug ein Picknick-Event gemacht. Und während wir Brot und Kaffee genossen, erklang in der Ferne eine Glocke, kurz darauf ein Wiehern und eine Herde galicischer Wildpferde zog, gemütlich grasend direkt an uns vorbei.

Galicische Magie im Alltag.

Pindo

Autor: Adrian Bröking

Familienvater, Lehrer und Student der Achtsamkeit

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